Die wahre Religion (teil 5 von 8): Die Universalitätvon Gottes Religionen
Beschreibung: Das fünfte Kapitel des Buches “Die wahre Religion”. Eine Eigenschaft, die der wahren Religion nutzen muss – Universalität.
- von Dr. Bilal Philips
- Veröffentlicht am 16 Jan 2012
- Zuletzt verändert am 16 Jan 2012
- Gedruckt: 219
- Gesehen: 20,729 (Tagesmittelwerte: 4)
- Bewertet von: 81
- Emailed: 0
- Kommentiert am: 0
Da die Konsequenzen einer falschen Religion zu folgen so gravierend sind, musste die wahre Religion Gottes in der Vergangenheit universell verständlich und universell erreichbar sein und sie muss in der ganzen Welt weiterhin ewig verständlich und erreichbar bleiben. Mit anderen Worten die wahre Religion Gottes kann nicht auf irgendein Volk, einen Ort oder eine Zeitspanne begrenzt sein. Es ist auch nicht logisch, dass eine solche Religion Bedingungen auferlegt, die nichts mit der Beziehung zwischen Mensch und Gott zu tun haben, wie die Taufe oder der Glaube an einen Menschen als Erlöser oder an einen Vermittler. Im zentralen Prinzip des Islam und seiner Definition (sich dem Willen Gottes ergeben) liegen die Wurzeln der Universalität des Islam. Wann immer ein Mensch sich darüber klar wird, dass Gott Einer ist und von Seiner Schöpfung verschieden, wird er ein Muslim an Körper und Geist und hat Anrecht auf das Paradies.
Demgemäß kann jeder Mensch zu jeder Zeit auch in den entlegensten Regionen der Welt Muslim werden, ein Anhänger von der Religion Gottes, dem Islam, indem er einfach nur die Anbetung der Schöpfung ablehnt und sich Gott Allein zuwendet. Es sollte bemerkt werden, dass man, um sich wirklich dem Willen Gottes zu unterwerfen, immer wieder zwischen richtig und falsch wählen muss. Der Mensch wurde von Gott tatsächlich mit der Kraft begabt, zwischen richtig und falsch unterscheiden und auch wählen zu können. Diese gottgegebenen Kräfte bergen aber auch eine große Verantwortung in sich, der Mensch ist vor Gott für die Wahl, die er trifft, verantwortlich. Es folgt dann, dass der Mensch sein bestes versuchen sollte, Gutes zu tun und Böses zu meiden. Diese Konzepte werden in der letzten Offenbarung ausgedrückt:
“Wahrlich, diejenigen, die glauben, und die Juden, die Christen und die Sabäer, wer an Gott und den Jüngsten Tag glaubt und Gutes tut diese haben ihren Lohn bei ihrem Herrn und sie werden weder Angst haben noch werden sie traurig sein.” (Quran 2:62)
Wenn sie aus welchem Grund auch immer die letzte Botschaft nicht annehmen, nachdem sie ihnen deutlich erklärt wurde, befinden sie sich in großer Gefahr. Der letzte Prophet sagte:
“Wer von den Christen und Juden von mir hört, aber nicht den Glauben, den ich gebracht habe, bekannt und in diesem Zustand stirbt, wird zu den Bewohnern der Hölle gehören.” (Sahieh Muslim Bd.1 S.91 Nr, 284)
Fügen Sie einen Kommentar hinzu